Security by Design – Positiv- und Negativbeispiele aus der Praxis
Wenn Sicherheitsanforderungen in der Softwareentwicklung getrennt behandelt werden, kommt es häufig zu Problemen und Verzögerungen. Das Konzept „Security by Design“ soll genau das verhindern.
Im Fokus dieses Vortrags stehen Softwareprojekte mit sicherheitskritischen Anwendungen. Anhand typischer Fallstricke, aber auch positiver Beispiele wird gezeigt, wie Security by Design eingesetzt wurde oder aber hilfreich gewesen wäre, um sichere Software zu entwickeln und dies nachvollziehbar und überzeugend zu dokumentieren (u.a. für Zertifizierungen).
Vorkenntnisse
* Um dem Vortrag grundsätzlich folgen zu können, reicht ein allgemeines Verständnis bzw. Erfahrung in Software-Entwicklungsprojekten aus.
* Für ein genaueres Verständnis aller Beispiele wären Grundkenntnisse aus der Kryptographie und des TLS-Protokolls hilfreich.
Lernziele
Ziel des Vortrags ist es zu vermitteln, dass es ungemein hilft, Sicherheitsaspekte im Softwareentwicklungsprozess bereits von Anfang an (d.h. in der Designphase) zu berücksichtigen. Und dass es ungemein stört, wenn man es nicht tut, vor allem wenn die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen gegenüber Dritten dokumentiert und belegt werden muss (z.B. für Zertifizierungen).