Threat Modelling - ein praktischer Einstieg
Dieser Online-Workshop findet am 23. Mai, 9:00-16:30 Uhr, statt.
Threat Modeling hilft Gefahren für die Software- und Systemlandschaft, Prozesse und die Organisation schon frühzeitig zu erkennen, und somit passende Gegenmaßnahmen rechtzeitig zu entwicklen. Threat Modeling sollte demzufolge ein normaler Bestandteil des Software Development Lifecycles sein.
In der Praxis indessen ist dies oft alles andere als der Normalfall. Ein Hauptgrund dafür ist mangelndes Wissen der beteiligten Stakeholder: Projekt-Manager:innen, Product-Owner:innen, Adminstrator:innen, Software-Entwickler:innen und Software-Architekt:innen. Oft bedingt durch die immer noch häufig in Organisationen vorherrschende Trennung von Security, Softwareentwicklung und Betrieb.
In diesem Workshop wollen wir diese Wissenslücke schließen. In praktischen Übungen spielen die Teilnehmer:innen Threat Modeling an einem fiktiven Beispiel durch. Von Finden und Identifizieren der Assets über die Aufstellung von Attack-Trees bis hin zur Erstellung der passenden Mitigations-Strategien.
Vorkenntnisse
Die Teilnehmer:innen sollten Grundkenntnisse in Software-Architektur und Entwicklung mitbringen. Vorerfahrungen mit größeren Systemlandschaften sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Lernziele
Im Workshop sollten die Teilnehmer:innen praktisch lernen:
- wie Threat-Modeling grundsätzlich funktioniert
- wie sie niederschwellig und ohne große Hürden selbst damit anfangen können
- wie sie passende Gegenmaßnahmen daraus ableiten können
- welche Konsequenzen sich daraus für ihre Software-Architektur und ihr Software-Design ergeben
- wie sie Threat Modeling in ihren Software Development Lifecycle einbauen können