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Der Code der anderen – rechtliche Aspekte KI-gestützter Softwareentwicklung

Das KI-gestützte Coding ist eine kleine Revolution im Bereich der Softwareentwicklung. Doch während sich die Technik rasant weiterentwickelt, bleibt das Recht weitestgehend stehen. Aber Softwareentwicklerinnen und -entwickler müssen sich schon jetzt grundlegende Fragen stellen:

Kann man Inhalte aus KI-Tools bedenkenlos nutzen, selbst wenn die Entstehung ihrer Grundlagen urheberrechtliche Bedenken aufwirft?
Wer trägt die Verantwortung für mögliche Urheberrechtsverletzungen?
Welche Auswirkung hat das KI-Training mit Open-Source-Code?
Und genießt der von der KI generierte Code selbst urheberrechtlichen Schutz?

All diese Fragen sind aktuell Teil einer heißen juristischen Debatte und benötigen dringend Antworten.

Dieser Vortrag liefert einen Ausblick auf das, was Entwicklerinnen und Entwickler in den nächsten Jahren beschäftigen wird, zeigt bestehende Probleme und weist auf mögliche Lösungen hin.

Lernziele

Welche urheberrechtlichen Probleme ergeben sich beim KI-Coding?
Was können Entwickler tun, um ihren Code zu schützen?

Speaker

Niklas Mühleis ist Rechtsanwalt und Partner bei der Kanzlei Heidrich Rechtsanwälte aus Hannover, die auf IT-Recht, Datenschutz und KI-Recht spezialisiert ist. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, technische und rechtliche Entwicklungen zu begleiten, und fungiert dabei nicht selten als Dolmetscher zwischen den Sprachen der Technik und der Juristen. Er berät Mandanten vom kleinen Tech-Startup über den mittelständischen IT-Dienstleister bis hin zum Versicherungskonzern. Zudem veröffentlicht er seit Jahren Fachartikel in der c’t, iX und weiteren Zeitschriften, hält bundesweit Vorträge, engagiert sich bei der Förderung von Start-ups und hat einen Lehrauftrag für Datenschutzmanagement an der Hochschule Hannover.

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